Presse & News

PRESSEKONFERENZ
ALPEX CEO THOMAS JÄGER ÜBER TECHNOLOGISCHE VORSPRUNG DURCH F & E

Im Zuge einer Pressekonferenz am 22.02.2021 mit Bundesministerin Margarete Schramböck, FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth, Landesrätin Patrizia Zoller Frischauf und Alpex Technologies CEO Thomas Jäger wurde der Nutzen internationaler Forschungsförderungsnetzwerke, wie beispielsweise Eureka zur Standortsicherung erörtert …

… Forschung und Innovation seien ein Garant für Wirtschaftswachstum und Wohlstand – jeder Euro der in Innovation investiert wird, löse einen langfristigen BIP-Zuwachs von bis zu sechs Euro aus, so Bundesministerin Schramböck.

Die Geschäftsführerin der FFG, Henrietta Egerth, hob besonders den Netzwerkgedanken von Eureka hervor: „Unternehmerinnen und Unternehmer profitieren vor allem durch die internationale Vernetzung mit Projekt- und Geschäftspartnern in den 47 Eureka-Mitgliedsländern.“ Dass Tirol ein attraktiver F&E- und Innovationsstandort sei, zeige sich auch in der steigenden Anzahl innovationsaktiver Unternehmen. Alpex Technologies CEO Thomas Jäger unterstrich die Wichtigkeit dieser Form der Zusammenarbeit mit dem bereits langjährigen und erfolgreichen Engagement von Alpex Technologies in diversen Forschungsförderungsnetzwerken. „Die Forschungsförderung leistet einen wesentlichen Beitrag, um eine interdisziplinäre, wissenschaftliche Forschungsabteilung als KMU betreiben zu können. So erreichen wir internationale Wettbewerbsfähigkeit durch technologischen Vorsprung“Als wesentliche Erfolgsfaktoren für die langfristige Standortsicherung meint Jäger zum Thema Innovation: „Wir in Europa sind gut im Erforschen und Bessermachen“, es gäbe eine „Erfinderkultur“. Die hierzulande sehr gute Ausbildung der Mitarbeiter wäre Grundvoraussetzung für erfolgreiche Forschung & Entwicklung. Daraus entstehen Innovationen die den Produktionsstandort Europa nachhaltig sichern.

Alpex Technologies engagiert sich derzeit gleichzeitig an mehreren internationalen Forschungsprojekten in unterschiedlichen Netzwerken. Tooling Systeme in den Bereichen Advanced Forming & Automated Closed Mould Production Systems sowie Tooling Systeme für Thermoplaste, Automatisierung, Digitalisierung und KI bilden dabei die Forschungsschwerpunkte. Erklärtes Ziel von Alpex Technologies ist es, auch in Zukunft weltweit führend im Engineering und der Fertigung von hochkomplexen Lösungen zur Produktion von CFK Bauteilen für die Luftfahrt-, Raumfahrt-, und Automobilindustrie zu sein.

ALPEX GEWINNT DEN
MECHATRONIK-CLUSTER-AWARD 2019

Innovatives Konzept für Produktionsprozesse für dieHerstellung von Faserverbundstrukturen in Raum- und Luftfahrt wird prämiert.

Mehr als nur ein Treffen innovativer Unternehmen aus sechs Branchen: Beim Clusterpartnertreffen der Standortagentur Tirol und des Vereins proHolz wurden die vielversprechendsten Innovationen „made in Tirol“ mit den Clusterawards ausgezeichnet.

Von den „unendlichen Weiten“, von denen der ehemalige ESA-Astronaut Thomas Reiter als Vortragender berichtete, bis zu den Top-Innovationen der heimischen Betriebe aus den Branchen Erneuerbare Energien, Forst und Holz, IT, Life Sciences, Mechatronik und Wellness spannte sich der Bogen beim Clusterpartnertreffen 2019. Vernetzung: ja, Fachsimpelei: ja, Austausch und Netzwerken: ja, vor allem aber Prämierung der vielversprechendsten Innovationen von Tiroler Unternehmen stand auf dem Programm. Insgesamt 32 Unternehmen aus den fünf Clustern der Standortagentur Tirol und des Holzclusters von proHolz reichten im Vorfeld des Clusterpartnertreffens ihre innovativen Produkte, Dienstleistungen und Verfahren zum Clusteraward ein. Die Jury hatte es nicht leicht: die VertreterInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung begutachtete jede Einreichung gewissenhaft hinsichtlich des jeweiligen Projektziels und -inhaltes, des Innovationsgehalts, der wirtschaftlichen Umsetzung, der regionalen Relevanz sowie bezüglich der Organisation und Qualität der Kooperation hinter der Innovation. Letztlich war es in jeder Kategorie ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den eingereichten Projekten, was für die Qualität der Einreichungen spricht.

ALPEX gewinnt in der Kategorie Mechatronik: ALPEX Technologies GmbH, Mils, für „EVEREST 4.0“Produktionsprozesse für die Herstellung von Faserverbundstrukturen in Raum- und Luftfahrt erfahren derzeit eine radikale neue Entwicklung hin zur Industrialisierung und Digitalisierung. Aktuell sind die Industrien kaum digitalisiert bzw. sogar kaum automatisiert, da viele Produktionsprozesse nicht die erforderliche Stabilität aufweisen und die Art der Fehlschläge so vielfältig ist, dass sie nach wie vor durch das „Sensorpotential“ des Menschen abgedeckt werden müssen. Da dieser Vorgang ineffizient und kostenintensiv ist, geht man z.B. bei Airbus gerade in Richtung intelligentes Datenmanagement vom Rohstoff bis zum Lebensende des Bauteils. Um diesen Weg in Richtung vollständiger Digitalisierung bzw. Automatisierung einzuleiten, setzt sich das Forschungsvorhaben EVEREST4.0 von ALPEX Technologies das Ziel, Produktionsvorgänge in Echtzeit am digitalen Zwilling parallel – „hybrid“- zu verfolgen, “digital” zu verstehen und vollautomatisiert zu steuern.

Nähere Information zu den Tiroler Cluster Awards 2019 und den Preisträgern finden Sie hier >>

ALPEX TECHNOLOGIES IST:
„SIEGER AUS LEIDENSCHAFT 2019“

Die besten Betriebe aus Gewerbe und Handwerk wurden am 23. Mai auf einem Galaabend in der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Unter den Ausgezeichneten findet sich auch eine Tiroler Firma. ALPEX Technologies GmbH gewann schon 2018 den Tiroler Innovationspreis in der Kategorie „Konzepte mit Innovationspotenzial“. Das Unternehmen ist nun auch „Sieger. Aus Leidenschaft 2019“.

Das Unternehmen ist „Sieger. Aus Leidenschaft“.

„Das Aushängeschild unseres Standortes sind die herausragenden Leistungen der Betriebe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieser Abend gehört den „Siegern und Siegerinnen aus Leidenschaft“, die in Handwerk und Gewerbe tagtäglich unter Beweis stellen, dass sie zu den besten Betrieben Österreichs zählen“, betonte gestern, Donnerstag Abend, WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Die bisherige Bundesregierung habe mit einer standortfreundlichen Politik einen klaren Schwerpunkt gesetzt. Jetzt sei es angesichts der innenpolitischen Lage wichtig, Stabilität zu erreichen. Aber auch eine nächste Bundesregierung müsse einen standortfreundlichen Kurs einschlagen und ihre Hausaufgaben erledigen: „Denn nur so sind ausgezeichnete Leistungen möglich.“„Handwerk und Gewerbe steht jedenfalls für eine bunte Mischung an Betrieben aus vielerlei Branchen und international wird gerne nachgefragt, wie es Österreich gelingt, die Vielzahl an traditionellen Berufen mit der Zukunft zu verbinden“, so Mahrer, der auf die besondere Bedeutung der Sparte in der Lehrlingsausbildung verwies: „In keiner anderen Sparte werden mehr Lehrlinge ausgebildet und umso wichtiger ist es, dass wir bei der Digitalisierung der Lehrinhalte, der Umsetzung der trialen Lehre, einer Stärkung des Meisters und der beruflichen Aus- und Weiterbildung erfolgreich sind. Das hilft uns als Fachkräftestandort am meisten“, so Mahrer. Die gute Zusammenarbeit mit Bundesministerin Margarete Schramböck, der Wirtschaftskammer und der Bundessparte sei Grundlage für die Stärkung der Lehre und eine Erweiterung um digitale Inhalte: „Hier haben wir gemeinsam viel auf Schiene gebracht.“Die 1995 gegründete Alpex Technologies GmbH hat sich seit 2006 auf die Entwicklung und Herstellung von Fertigungsmitteln für Leichtbauteile aus Carbon spezialisiert. Heute ist ALPEX der weltweit führende Anbieter von Werkzeugsystemen für die Produktion von High-Performance-Leichtbau-Teilen für die Luftfahrt und den Automotivbereich. Im letzten Jahr wurde das Unternehmen mit dem Tiroler Innovationspreis in der Kategorie „Konzepte mit Innovationspotenzial“ prämiert.

Michael Esterl, Generalsekretär des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort unterstrich die große Chance, die die Erweiterung der Lehre um digitale Elemente biete. „Die nächste Generation wird durchgängig in einer digitalen Welt aufwachsen. Wir müssen daher die Digitalisierung in alle Bereiche tragen.“ Mit der erstmaligen Schaffung eines Digitalisierungsministeriums in Österreich sei ein wichtiges Signal ausgesandt worden. Die bisherige Bundesregierung habe jedenfalls viel für den Wirtschaftsstandort zustande gebracht und auf fachlicher Ebene gut zusammengearbeitet. Renate Scheichelbauer-Schuster gratulierte als Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk den Siegern und wies auf die „große Vielfalt, die außerordentliche Qualität der prämierten Produkte und Dienstleistungen und die enorme Innovations- und Entwicklungskraft des Handwerks und Gewerbes“ hin, die die Basis für den Erfolg von Österreichs größter Arbeitgebersparte bilde. Auch Scheichelbauer-Schuster betonte die besondere Relevanz, die die duale Ausbildung für Bundesministerin Margarete Schramböck hat. „Egal ob Hidden Champion oder Meisterbetrieb: Wir punkten mit der

Qualität unserer Produkte und den Qualifikationen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2018 verzeichneten wir ein Lehrlingsplus von 2,6 Prozent und bildeten damit 45.744 junge Menschen aus. Zuletzt lag das Plus im ersten Lehrjahr konstant bei rund fünf Prozent. Ich bin stolz auf unsere Lehrbetriebe, die sich ordentlich ins Zeug legen um die Fachkräfte von morgen auszubilden. Gleichzeitig herrscht eine irrsinnige Dynamik in der Sparte, die Digitalisierung ist ein starker Treiber und wir wollen unsere Betriebe bestmöglich beim technologischen Wandel unterstützen“, sagte Scheichelbauer-Schuster.

Rückfragehinweis: Dr. Andreas Henkel, Bundesparte Gewerbe und Handwerk, 05 90900-3276.

ALPEX TECHNOLOGIES CNC DINOMAX

ALPEX INVESTIERT IN NEUE
PRODUKTIONSMASCHINE FPT DINOMAX

Aufgrund der steigenden Kapazitätsanforderungen, wurde erfolgreich in eine neue 5-achsige high-speed Produktionsmaschine FPT DINOMAX mit integrierter linearer Antriebstechnik investiert. Mit einer Bearbeitungsgröße von 6000 x 3500 mm konnten wir das Leistungsspektrum unseres modernen Maschinenpark somit optimal erweitern und ausbauen.

ALPEX TECHNOLOGIES GEWINNT:
„ARBEITSPLÄZE DURCH INNOVATION“

Im Dezember 2018 durften wir die Auszeichnung „Arbeitsplätze durch Innovation“ von Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf entgegennehmen. Die Initiative der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zeichnet Firmen aus, die sich dank innovativer Produkte oder Dienstleistungen wirtschaftlich exzellent entwickeln und ihren Mitarbeitern überdurchschnittlich gute Arbeitsbedingungen bieten.

ALPEX TECHNOLOGIES GEWINNT:
INNOVATIONSPREIS

Beim Tiroler Innovationspreis 2018 ging Alpex Technologies in der Kategorie „Konzepte mit Innovationspotential“ als Sieger hervor. In Zusammenarbeit mit der SGL Group und den Universitäten Graz und Linz wurde ein C-SMC Verfahren zur Herstellung von Batteriewannen für die Verwendung in Elektrofahrzeugen entwickelt.

ALPEX SPACE

TIROLER FIRMA GELINGT EINSTIEG
IN DIE RAUMFAHRT

Die Firma ALPEX übernimmt die komplette Entwicklung und Fertigung eines Produktionssystems zur Herstellung von Treibstofftanks für eine Trägerrakete.

ALPEX AUTOMOTIVE

INTEGRIERT UND
AUTOMATISIERT

ALPEX vereinfacht die Herstellung eines Luftfahrtbauteils mit neuartigem Werkzeugkonzept.

ECONOVA REPORT ÜBER
ALPEX TECHNOLOGIES

Econova berichtet in der Serie Tirol innovativ: Unternehmen auf dem Weg nach oben – im übertragenen wie im wörtlichen Sinne.

ALPEX ALS INNOVATIVER
TECHNOLOGIEBETRIEB

Denkt man an Tirol, denkt man an Berge und Tourismus. Doch das Land zwischen Arlberg und Kufstein zeigt, dass es in Bezug auf Innovation und Forschergeist in der Top-Liga mitspielen kann.

ALPEX GEWINNT DEN MECHATRONIK-CLUSTER-AWARD 2015

INNOVATIVES TOOLING-KONZEPT FÜR CARBON-BAUTEILE WIRD PRÄMIERT

Innovatives Tooling-Konzept für Carbon-Bauteile wird prämiert

Am 23.06.2015 überreichte die Tiroler Wirtschaftslandesrätin die Tiroler Cluster Awards. ALPEX war eines der prämierten Unternehmen, welche mit kontinuierlicher Innovationsarbeit und Entwicklung qualifizierte Arbeitsplätze in Tirol schafft und sichert.

Innovatives Tooling-Konzept zur Herstellung von Carbon-Bauteilen.
Im ausgezeichneten Forschungsprojekt WATT – Wartungsfreie Tooling Technologie – stellte ALPEX einen Ansatz vor, durch den die Herstellung von modernen High-Tech Faserverbundwerkstoffen (Carbon) sehr wirtschaftlich realisiert werden kann. Das Projekt wird durch die österreichischeForschungsförderungsgesellschaft und das Land Tirol unterstützt und wird bis Ende 2015 abgeschlossen.

Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch vollautomatisierte Prozesse.
Kernthema des Projektes WATT ist die Realisierung serientauglicher Fertigungstechniken zur Implementierung in vollautomatisierten Prozessen. Im Zuge der Entwicklungen werden Konzepte erarbeitet um im Resin Transfer Molding (RTM-)Verfahren stabil, reproduzierbar und effizient automobile Strukturbauteile in Kohlenstofffaser-Kunststoffverbund fertigen zu können.ALPEX macht mit diesem Projekt den Leichtbau wirtschaftlicher und effizienter und adressiert dabei einen Markt von den USA bis nach Japan.

Nähere Information zu den Tiroler Cluster Awards 2015 und den Preisträgern finden Sie hier >>

ALPEX ASSEMBLY JIG

„HIDDEN CHAMPIONS“
AUS TIROL

Mit Know-how und innovativen Lösungen behaupten sich Tiroler Firmen weltweit – ohne dabei hierzulande viel Aufsehen zu erregen. ALPEX ist eine davon.

Über nachfolgenden Link können Sie einen Bericht über ALPEX lesen, der im Magazin top.tirol als Beilage zur Tiroler Tageszeitung am 18.03.2015 erschienen ist.

Hier geht es zum Magazin top.tirol 2015-03 >>

ALPEX AEROSPACE CFRP WING

GRATWANDERUNG ZWISCHEN
NEULAND UND SERIENFERTIGUNG

Alpex entwickelt in Tirol hochkomplexe Werkzeuge, die beim Bau von Flugzeugen und in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen.

Über nachfolgenden Link können Sie einen Bericht über ALPEX lesen, der in Ausgabe 04/2014 im Magazin Raiffeisen Kompakt erschienen ist.

Hier geht es zum Magazin Raiffeisen Kompakt 2014-04 >>

ALPEX BAUT FÜR RUSSISCHES
„FLUGZEUG DER ZUKUNFT“

Mit dem MS21 will die russische Luftfahrtindustrie das „Flugzeug des 21. Jahrhunderts“ bauen. Der Jet ist nach neuesten technischen Gesichtspunkten konzipiert und wird einen hohen Anteil an Leichtbaukomponenten aus Carbon (CFK) aufweisen.

MS21 JET WIRD MIT FERTIGUNGSMITTELN AUS TIROL GEBAUT.

ALPEX LIEFERT PRODUKTIONSWERKZEUGE FÜR NEUEN A350

HERSTELLER DER LANDEKLAPPEN VERTRAUEN AUF QUALITÄT AUS TIROL

Der Jungfernflug des neuen Airbus hat für viel Aufsehen in der Luftfahrt-Branche gesorgt. Auch ALPEX hat das Ereignis mit Spannung und Freude beobachtet zumal die Landeklappen des neuen A350 mit Produktionswerkzeugen aus Tirol gefertigt werden.

Der A350XWB besteht zu mehr als 50 Prozent aus leichtgewichtigen Carbonfasern. Auch die Landeklappen des neuen Flugzeuges werden aus dem innovativen Composite-Werkstoff gefertigt. ALPEX hat sich seit Jahren auf hochwertige Fertigungsmittel für die Hersteller von Composite-Bauteilen spezialisiert. Deshalb haben auch die Produzenten der Landeklappen des neuen A350 auf die Kompetenz von ALPEX gesetzt.

„Die Entwicklung und Fertigung der gesamten Produktionswerkzeuge und -vorrichtungen für die Produktion der Landeklappen des neuen A350XWB war ein sehr umfangreicher und herausfordernder Auftrag für ALPEX. Insgesamt wurden dabei von uns mehr als 500 unterschiedliche Formen und Vorrichtungen erzeugt“, so Geschäftsführer Thomas Jäger. „Der Kunde wollte einen zentralen Ansprechpartner für das gesammte Tooling der Landeklappen und die Koordination der internationalen Lieferantenkette. Dabei konnten wir mit unserer Erfahrung im Composite-Bereich und unserem bewährten Projektmanagement punkten“, so Jäger weiter.

Der neue A350XWB soll laut Prognosen um bis zu einem Viertel weniger Kerosin verbrauchen als vergleichbare Flugzeuge. Das ist angesichts der steigenden Spritpreise ein wichtiges Argument zumal der Treibstoff rund die Hälfte der Kosten bei Langstreckenflügen ausmacht. Seine Wirtschaftlichkeit macht den neuen Airbus also für die Fluglinien besonders interessant. Dies zeigt auch die international große Nachfrage nach dem A350 – rund 600 Maschinen wurden bereits bestellt.

ALPEX FORSCHT FÜR EU
INITIATIVE CLEAN SKY

PRODUKTIONSTECHNOLOGIEN FÜR HIGH-TECH STRUKTURBAUTEILE AUS CARBON

Dabei werden neue Produktionstechnologien für die Herstellung von High-Tech Strukturbauteilen aus Carbon entwickelt.

Die EU-Kommission und die europäische Luftfahrtindustrie haben im Rahmen eines Public-Private-Partnership die Joint-Technologie-Initiative (JTI) „Clean Sky“ gestartet um bis 2020 CO2-Ausstoß und Lärmpegel der Luftfahrzeuge zu halbieren und die Stickoxidemissionen um 80 Prozent zu reduzieren.

ALPEX Technologies entwickelt im Rahmen des JTI Clean Sky Projektes „LRI HIT“ gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung effiziente, wirtschaftliche Produktionstechnologien zur Herstellung von High-Tech Strukturbauteilen. Neben den hohen mechanischen Anforderungen müssen diese Bauteile auch kritischen Umwelteinflüssen sicher widerstehen können.

Die Herausforderung besteht darin robuste, reproduzierbare Prozesse zu entwickeln, die unter dem Aspekt der optimalen Ressourcennutzung den allgemein hohen technischen Anforderungen der Luftfahrt-Industrie, sowie den Ansprüchen der Airbus-Eco-Efficiency in der Fertigung entsprechen.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Herstellung von Bauteilen die bei hohen Temperaturen eingesetzt werden. So ist das Versuchsmuster der Entwicklung an die Form eines Wartungstores einer Flugzeugturbine angelehnt. Dieses muss im Einsatzbereich zwischen -27°C auf Flughöhe und +250°C Betriebstemperatur den mechanischen Anforderungen zuverlässig standhalten können.

Hier geht es zum entsprechenden Artikel der Tageszeitung Standard >>

LAMBORGHINI SETZT AUF KNOW-HOW
VON ALPEX

NEUARTIGE PRODUKTIONSWERKZEUGE FÜR DIE AUTOMATISIERTE SERIENPRODUKTION

ALPEX liefert neuartige Produktionswerkzeuge für die automatisierte Serienproduktion von Carbonbauteilen

Lamborghini ist weltweit bekannt als ausgesprochener Experte für die Herstellung exklusiver, straßentauglicher Sportwagen und setzt dabei voll auf die Leichtbauweise mittels Carbon. Für die Herstellung der Kohlefaser-Dachstruktur des neuen Aventator-Modells wurden vom Milser Unternehmen ALPEX Technologies völlig neuartige Produtionswerkzeuge entwickelt und gefertigt. Diese neuartigen Produktionswerkzeuge ermöglichen europaweit erstmals die automatisierte Serienproduktion von Carbonbauteilen.

ALPEX Technologies ist spezialisiert auf hochwertige Fertigungsmittel für Kunden, die Bauteile aus Carbon produzieren. Neben den langjährigen Luftfahrt-Kunden kommen diese Unternehmen immer häufiger auch aus den Branchen Automobil, Maschinenbau und zahlreicher weiterer Industrien. Mittlerweile genießt das Unternehmen einen hervorragenden Ruf bei den Herstellern von CFK-Bauteilen.

„Als professioneller Engineering- und Fertigungspartner unserer Kunden umfasst unser Leistungsspektrum die gesamte Umsetzung von der Konzepterstellung bis hin zur Fertigung, Montage und Qualitätskontrolle. Unser CFK-Fachwissen kombiniert mit jahrelanger praktischer Erfahrung im Werkzeugbau sowie der Einsatz modernster Technologien in Engineering und Fertigung bilden unsere Kernkompetenzen“ so Ing. Thomas Jäger, Geschäftsführer der ALPEX Technologies. „Durch unser kontinuierliches Engagement in F&E-Projekten bauen wir unser Verständnis für die CFK-Fertigungsprozesse kontinuierlich weiter aus und erarbeiten uns aktuellstes technologisches Know-How welches wir in die Realisierung der Kundenprojekte einbringen können.“

Während das Thema Leichtbau die Luftfahrtbranche seit jeher beherrscht, wird auch im Automobilbereich die Reduktion des Fahrzeuggewichtes und damit des CO2-Ausstosses immer wichtiger. Einen wesentlichen Beitrag zur Leichtbauweise leisten neue Materialien wie faserverstärkte Kunststoffen (CFK oder umgangssprachlich Carbon). Die Herstellprozesse sind jedoch bei diesen Materialien sehr aufwändig und bis dato nur wenig automatisiert. „Eine der aktuell größten Herausforderungen für die Hersteller von CFK-Bauteilen besteht in der Entwicklung und Herstellung von Leichtbaustrukturen für großserientaugliche Anwendungen“, so Jäger. „Die Produktionswerkzeuge, die wir für Lamborghini entwickelt haben, stellen einen Meilenstein in der Automatisierung der CFK-Produktion dar“. Rechtfertigen in der Luftfahrt Gewichtseinsparungen von wenigen Prozent eine aufwändigere und teurere Produktion, so erlaubt der hohe Kosten- und Zeitdruck der Automobilindustrie nur Fertigungsmethoden die mit jenen herkömmlicher Werkstoffe in Stückzahl und Preis pro Teil konkurrenzfähig sind.